Parlamentswahl im Kosovo 2007

2004Parlamentswahlen 20072010/11
Wähleranteil in Prozent[1]
 %
50
40
30
20
10
0
34,32
22,63
12,27
9,97
9,55
4,15
1,73
0,95
0,87
0,64
0,60
2,32
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2004
 %p
 15
 10
   5
   0
  −5
−10
−15
−20
−25
+5,47
−22,79
+12,27
+8,17
+1,16
−2,08
+0,71
+0,23
−0,34
+0,27
+0,23
−3,30
10
11
25
37
13
3
3
3
3
3
2
7
10 11 25 37 13 
Insgesamt 120 Sitze

Die Parlamentswahl im Kosovo 2007 war die dritte seit Beendigung des Kosovokriegs und fand am 17. November jenes Jahres statt. Das kosovarische Parlament war damals eines der provisorischen Selbstverwaltungsorgane (englisch Provisional Institutions of Self-Government, kurz PISG) der ehemals südserbischen Provinz, die von der Übergangsverwaltungsmission der Vereinten Nationen im Kosovo (UNMIK) eingerichtet worden waren.

Die Wahlen wurden am 1. September 2007 vom UN-Sondergesandten und UNMIK-Chef Joachim Rücker angesetzt. Zeitgleich fanden auch Kommunal- und Bürgermeisterwahlen statt. Letztere wurden erstmals direkt gewählt. Erstmals kam auch eine Fünf-Prozent-Hürde zur Anwendung.

Gewählt wurden 100 Parlamentsabgeordnete, 920 Vertreter in den Gemeinderäten sowie 30 Bürgermeister. 20 Sitze im Parlament waren wie üblich für die Minderheiten reserviert.

  1. Offizielle Endergebnisse von der KQZ (Memento vom 26. Februar 2008 im Internet Archive) (PDF)

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